DigiKomp

Digitale Kompetenzentwicklung für die Energie-, Mobilitäts- und Wärmewende

Digitale Kompetenzen und betriebliches Kompetenzmanagement müssen zur Bewältigung aktueller Anforderungen an Unternehmen entwickelt und zur Umsetzung gebracht werden. Besonders KMU der beiden Cluster sollten dabei unterstützt werden, den Herausforderungen der Digitalisierung, durch Arbeit 4.0-Modelle und Verfahren rechtzeitig und kompetent zu begegnen. Auf diese Weise wird es möglich, Eigenverantwortung, Entscheidungs- und Beteiligungsmöglichkeiten von Beschäftigten zu fördern und die Innovationskraft der regionalen Unternehmen weiterzuentwickeln.

Projektbeschreibung

Demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Globalisierung, Digitalisierung stehen als Schlagworte stellvertretend für Entwicklungen, die heute nachdrücklich auf Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft wirken. Dabei hat in den letzten Jahren das Tempo der Veränderungen zugenommen, auch durch vermehrten Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Industrie 4.0, Wirtschaft 4.0 und Arbeit 4.0 werden als Schlagworte eingesetzt, um den revolutionären Charakter der Veränderungen hervorzuheben. Die Beschäftigten und die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich mit permanent verändernden Rahmenbedingungen und Anforderungen auseinanderzusetzen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei für alle Beteiligten das Lernen – auf individueller, betrieblicher als auch auf organisationaler Ebene. Begriffe und Konzepte wie lebenslanges Lernen, organisationales Lernen, lernende Organisationen beschreiben Ansätze für einen erfolgreichen Umgang mit den anstehenden Herausforderungen.

Entscheidend für die erfolgreiche Produkt- und Prozessinnovationen sind nicht allein technische sondern auch neue soziale Infrastrukturen der Arbeit, die die Einbindung der Beschäftigten in Innovationsprozesse sicherstellen. Es wird damit eine Neujustierung des Zusammenwirkens von Mensch-Technik-Organisation erforderlich, die in den Unternehmen zu gestalten ist. Arbeit 4.0 verlangt neue betriebsspezifische Konzepte und Qualifizierungsangebote, die gemeinsam mit Menschen in und für Unternehmen zu entwickeln sind. Dazu gehört auch eine Modernisierung der Organisationen für die Entwicklung lernförderlicher Arbeitswelten und Führungsmodelle.

Das Projekt hat aufgrund von empirischen Erhebungen digitale Zusatzqualifizierungen entwickelt und erprobt sowie passende Formate konzipiert. Für das betriebliche Kompetenzmanagement wurden in der Praxis Anforderungen, Grundlagen und Eckwerte ermittelt, diskutiert und veröffentlicht.

Projektergebnisse:

Fachtagungsergebnisse «Arbeitszeit=Lernzeit»

 

Veröffentlichung eines Kompendiums zum «Systemwissen für die vernetzte Energie- und Mobilitätswende»

 

Zusammenfassende Handlungsempfehlungen für digitale Kompetenzentwicklung in KMU, als Ergebnis der Erprobungen des Entwicklungsmodelles für digitale Kompetenzen

Auswertung der Onlinebefragung zu Digitalkompetenzen in der Energie-, Mobilitäts- und Wärmewende

Ergebnisse der Onlinebefragung

Projektförderung:

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales in Berlin 

Ansprechpartnerin:

Christine Schmidt 
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+49 30 762 39 23 04
 

www.weiterbildungssystem-energietechnik.de

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