Sehr geehrte(r) Besucher,
Der Beginn des Jahres 2016 steht auch bei uns im Zeichen
des Wandels. Im Institut für Betriebliche Bildungsforschung tritt
eine Doppelspitze
als Geschäftsführung an, um wichtige Themen wie „Arbeit 4.0“ in
der Hauptstadtregion mit voranzubringen.
Auch der Vorstand erhält Verstärkung durch Prof. Dr.-Ing.
Tilo Wendler (HTW Berlin). Weitere interessante Entwicklungen gibt
es im Weiterbildungssystem Energietechnik, in Themen der
Elektromobilität und in internationalen Projekten. Diese News und
Veranstaltungsankündigungen finden Sie in den unten stehenden
Beiträgen.
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
das IBBF-Team
Auftakt „E-mobiles Brandenburg“
erfolgreich
Veranstaltung
zeigte Facettenreichtum der Elektromobilität im Land
Brandenburg
Das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes
Brandenburg hat das Institut für Betriebliche Bildungsforschung
(IBBF) mit einer Vorstudie zur Elektromobilität in Brandenburg
beauftragt. Im Zuge dieser Arbeit fand am 21. Januar die
Auftaktveranstaltung „E-mobiles Brandenburg“ statt.
75 Akteure des Themas folgten der Einladung des
Ministeriums und diskutierten die Besonderheiten, Herausforderungen
und Perspektiven der Elektromobilität im Land Brandenburg.
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LERNWELT ELEKTROMOBILITÄT Berlin –
E-Flottenrunde gestartet
Flottenmanager
aus Berlin und Brandenburg im Austausch
Flottenmanager aus fünf Unternehmen der
Hauptstadtregion haben sich am 26. Januar 2016 im Institut für
Betriebliche Bildungsforschung IBBF getroffen, um ihre bisherigen
Erfahrungen in der Flottenelektrifizierung auszutauschen.
Darüber hinaus wurde ein gemeinsames
Lernlabor E-Flotten diskutiert. Die Projektleitung des Modell- und
Schaufensterprojektes LERNWELT ELEKTROMOBILITÄT Berlin des IBBF
hatte in einer Paneldiskussion der Fachtagung am 13.11.2015, mit
Flottenbetreibern der Hauptstadtregion diese Gesprächsrunde
vereinbart und leitet diese auch künftig.
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FuE Projekt „Quali4Pro“ startet
Befragung in Unternehmen
Empirische
Untersuchungen zu Kompetenzen des Weiterbildungspersonals
Im IBBF-Verbundprojekt zur Qualifizierung des
betrieblichen Weiterbildungspersonals werden im Frühjahr 2016 erste
Untersuchungen in Unternehmen und Bildungsinstitutionen
durchgeführt. Im Fokus stehen dabei die vorhandenen und künftig
erforderlichen Kompetenzen des Fachpersonals für Weiterbildung.
Dazu sollen Interviews mit Führungskräften genauere
Erkenntnisse liefern. So werden in den kommenden Wochen
unterschiedliche Unternehmen angesprochen und Interviewtermine
vereinbart. Die Partner des Projektes werden mit den Ergebnissen im
weiteren Verlauf Weiterbildungsangebote für Weiterbildungspersonal
konzipieren, entwickeln und praktisch erproben.
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Kooperation des IBBF mit
Universität Potsdam / UP Transfer
Modellprojekt
"MBA Energietechnik" zur Führungskräftequalifizierung für
Energietechnik-Branche
Das Modellprojekt von UP Transfer der
Universität Potsdam, an dem das IBBF als Kooperationspartner
beteiligt ist, wurde am 01.02.2016 gestartet. Das Ziel dieses
Vorhabens besteht darin, künftige Fach- und potentielle
Führungskräfte auf universitärem Niveau für Management- und
Führungsaufgaben in Betrieben der Energietechnik-Branche zu
qualifizieren. Die zu entwickelnden Bausteine werden Bestandteil
des WEITERBILDUNGSSYSTEMS
ENERGIETECHNIK, das vom IBBF konzipiert wurde und seitdem
beständigt wächst. Darüber hinaus sollen die Bausteine
auch die Basis eines neuen Studienangebotes mit international
anerkanntem Abschluss werden. Das Projekt wird durch das Ministerium
für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg
gefördert.
Ankündigungen
Clusterkonferenz
Energietechnik Berlin-Brandenburg
Das IBBF führt auch auf der diesjährigen Clusterkonferenz
Energietechnik Berlin-Brandenburg am 02. März 2016 einen Workshop
durch. Unter der Überschrift „Arbeit 4.0 und Digitalisierung in der
Energietechnik“ diskutieren Vertreter aus führenden
Energieunternehmen der Region, wie die Energiewende und die
Digitalisierung unsere Arbeitswelt verändern und welche
Anforderungen an die Qualifizierung von Fachkräften in der
Energietechnik daraus erwachsen.
Beiträge aus den Unternehmen E.ON Connecting Energies
GmbH, Vattenfall Netcom GmbH, GridLab GmbH sowie 50 Hertz
Transmission GmbH bilden die Grundlage für die Diskussion, wie
technisch-technologische und strukturelle Veränderungen eine
Neugestaltung von Geschäftsmodellen, Arbeitsprozessen und
Arbeitssystemen bedingen und damit neue Anforderungen an Fachkräfte
und ihre Qualifizierung hervorrufen. In der Diskussion wird heraus
gearbeitet, wie Beschäftigte für die Herausforderungen fit gemacht
werden können, welche Unterstützungsangebote dafür notwendig und
nutzbar sind, welche Qualifizierungsmodule erforderlich sind und
welche Beiträge die Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik
dafür leisten.
Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung für den
Workshop gelangen Sie hier.
IBBF
Diskurs – Start eines neuen Kommunikationsformates des
IBBF
IBBF Diskurs – so heißt das neue Kommunikationsformat des
IBBF, mit dem Fachbeiträge aktueller Themen zur Debatte gestellt
werden. Das Institut für
Betriebliche Bildungsforschung will auf diese Weise mit Ihnen über
Aspekte, Ideen und Problemlösungen diskutieren.
Die erste Ausgabe des IBBF Diskurs befasst sich mit den
Denkansätzen der Fachtagung „WEITERBILDUNGSSYSTEM ENERGIETECHNIK –
Fachkräfte für neue Energietechnologien“. Sie steht auf unserer
Website zum Download
bereit. Der IBBF Diskurs wird von nun an mehrmals im Jahr
erscheinen.
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Ihr Feedback.
ERASMUS+
Projektpartner treffen sich in Berlin
Meeting zu Best Practice Beispielen bei
Ausbildungsengagement in KMU
Sechs Partnerorganisationen aus Großbritannien, Polen,
Kanada, Deutschland und Bulgarien treffen sich vom 24. bis 26.
Februar 2016 auf Einladung des Institutes für Betriebliche
Bildungsforschung IBBF in Berlin. Ziel des Meetings ist, in der
Hauptstadtregion an Beispielen guter Praxis zu diskutieren, welche
Instrumente und Methoden sich eignen, um kleine und mittelständische
Unternehmen in ihrem Ausbildungsengagement zu unterstützen. Die
beteiligten Partner wollen gemeinsam Beispiele identifizieren, die
sich für eine Umsetzung in ihren Organisationen eignen. Einbezogen
werden Innungen und Kammern, Ausbildungsverbunde,
Ausbildungszentren, Auszubildende, Trainer und Unternehmen sowie
Forschungs- und Entwicklungsorganisationen der beruflichen Bildung.
Das IBBF stellt Ergebnisse eigener Projekte sowie empirischer
Untersuchungen vor und organisiert dieses Meeting als deutscher Partner
des Konsortiums. |