IT-Sicherheit in der Gebäudeautomation
Neues Weiterbildungsangebot der HTW Berlin
In der Gebäudeautomation wird immer mehr IT verbaut. Dadurch steigt einerseits der Nutzwert in Form von mehr Funktionalität und Kommunikationsmöglichkeiten. Gleichzeitig stellt die IT aber auch ein Einfallstor für Cyber-Angriffe dar. Cyber-Angriffe sind gezielte Angriffe auf das Rechnernetz von außen, die vom Auslesen von Daten bis zur Sabotage und damit bis zum Komplettausfall von Anlagen führen können.
Im Rahmen der Weiterbildung werden anhand von Fallbeispielen Komponenten der Gebäudeautomation auf ihr Gefährdungspotenzial hin untersucht und Präventionsmaßnahmen entwickelt. Basis dafür bildet der IT-Grundschutz des Bundesamtes für Sicherheit in Informationssystemen - BSI, der sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen richtet und ihnen den Einstieg in die Cyber-Sicherheit erleichtert. Basierend auf dem VDMA-Einheitsblatt 24774 werden darüber hinaus die wesentlichen Maßnahmen zur Erhöhung der IT-Sicherheit präsentiert. In einem betrieblichen Lernprojekte erstellt jede/r Teilnehmende eine Risiko-Analyse für ausgewählte Bereiche des eigenen Unternehmens und leitet dafür geeignete IT-Sicherheitsmaßnahmen ab. Weitere Details finden Sie hier.
Zielgruppen für die Weiterbildung sind Berliner Fach- und Führungskräfte, u.a. aus dem Cluster Energietechnik Berlin-Brandenburg, aus der Bau- und Wohnungswirtschaft sowie von Planungs-‚ Ingenieur-und Architektenbüros, die mit Systemen der Gebäudeautomation befasst sind.
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Wulfdieter Bauerfeld, Professor im Fachgebiet Gebäudeautomation und -Informationstechnik mit den Schwerpunkten innere und äußere IT-Sicherheit von Gebäuden und Anlagen an der HTW Berlin.