Konstituierung des Beirats der Weiterbildungsverbünde in Berlin-Brandenburg
im Rahmen des Verbundprojektes "MEKA-BB"
Im Herbst des vergangenen Jahres schlossen die sechs vom BMAS geförderten Weiterbildungsverbünde aus Berlin-Brandenburg eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung, die neben einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch und gemeinsamer Öffentlichkeitsarbeit auch die Gründung eines Projekt- und Länder übergreifenden Beirates fokussierte.
Am 07.04.2022 war es dann so weit. Der Einladung ins Ludwig Erhard Haus folgten zahlreiche Arbeitsmarktakteure aus Berlin und Brandenburg. Nach der Begrüßung durch IHK-Geschäftsführer Jan Pörksen und den Grußworten von Viktoria Arnold (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Dr. Friederike Haase (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg) und Margrit Zauner von der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales stellten die Weiterbildungsverbünde HOGA:Co, MEDIA COLLECTIVE, MEKA-BB, Qualifizierungsnetz Brandenburg. R-Learning-Kollektive und der Weiterbildungsverbund der Unternehmensnetzwerke Berlin-Brandenburg ihren aktuellen Arbeitsstand und die gegenwärtigen Herausforderungen vor.
Zielstellung des Beirats, dem neben dem BMAS, dem MWAE, SenIAS und der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit auch Sozialpartner:innen aus Gewerkschaften, Unternehmer- und Branchenverbänden, IHKs und HWKs auch die Zukunftszentren beider Länder angehören, ist die Verwirklichung der gemeinsamen Vision, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Umsetzung einer strategischen Organisations- und Personalentwicklung zu unterstützen.
Wie dies gelingen kann und dabei Doppelstrukturen durch Systematisierung, Strukturierung und Vernetzung der unterschiedlichen Angebote der WBVs vermieden und Synergien durch gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und Fachveranstaltungen genutzt werden können, war Gegenstand lebhafter Diskussionen an vier Thementafeln.
Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass ein gemeinsames Miteinander, das Länder übergreifende Vernetzen relevanter Arbeitsmarktakteure einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung und damit zur Stärkung der Wirtschaftskraft der Metropolenregion darstellt.
Projektleiterin:
Dr. Evelyn Schmidt-Meergans
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