Autonomes Fahren lehren lernen

Angehende Kfz-Meister lernen zum autonomen Fahren

 

Am 31. August fand in der Kfz-Innung Berlin eine Ergänzung des Kfz-Meisterlehrganges zu den Themen des autonomen Fahrens statt.

Alexander Klinge (im Bild außen rechts) erarbeitete im Auftrag des Institutes für Betriebliche Bildungsforschung IBBF, im Rahmen des, durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales in Berlin geförderten Modellprojektes «Pooling des E-Mobilität-Lernens» eine Zusatzqualifizierung und erprobte diese mit den Teilnehmenden des Kfz-Meisterlehrganges.

Dabei ging es um den Aufbau folgender Kompetenzen 

  • Übersicht über die zeithistorische Entwicklung, aktuelle Standards, Fahrzeugtypen, Marktarchitektur, Implementierungsszenarien und systemische Unterscheidungen.
  • Verständnis des Zusammenspiels der V2X-Kommunikationskomponenten sowie der On-Board und Infrastruktur-Sensorik.
  • Einblick in die Vorgänge der Objektklassifizierungen, des Labelings und resultierender dynamischen Karten
  • Grundlagen des Zulassungsprozesses autonomer Fahrzeuge sowie rechtliche und ethische Rahmenbedingungen des Einsatzes

Herr Klinge nutzte für die Zusatzqualifizierung einen von ihm erarbeiteten Foliensatz für den ganztägigen Präsenzunterricht. Darüber hinaus bot er die Begleitung von Lernprojekten am Arbeitsplatz der Teilnehmenden an, bspw. zur Erstellung von Prototypen, die die künftige Lehrtätigkeit der angehenden Meister unterstützen könnten. Die Zusatzqualifizierung wurde anhand des Standards des Weiterbildungssystems Energietechnik beschrieben, dem Bereich Elektromobilität zugeordnet und evaluiert.

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