Fünftes Unternehmensforum des IBBF: Digitalisierung verändert Unternehmen und Arbeit

Neue Geschäftsmodelle und Kompetenzen sowie veränderte Arbeitsorganisation sind gefragt

Auf dem 5. Unternehmensforum in Schmöckwitz diskutierten Vertreter aus Unternehmen, Experten und Bildungsakteure die Auswirkungen der Digitalisierung.

Zunächst zeigten Sascha Rosenberg (IBBF) und Carl-E. Forchert anhand von aktuellen Umfrageergebnissen, welchen Einfluss die Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeit hat. Dazu präsentierten sie ausgewählte Ergebnisse der Frühjahrsbefragung des IBBF sowie Befunde zur Digitalisierung der Wirtschaft des Landes Brandenburg. Anschließend zeigte Sebastian Kießling (EURO-K GmbH) auf, wie mit den Möglichkeiten der Digitalisierung neue Marktpotentiale und perspektivisch damit auch neue Geschäftsfelder erschlossen werden können.

Klaus-D. Heiland von der Innotas Produktions GmbH lieferte mit seinem Beitrag einen umfassenden Blick darauf, wie die Digitalisierung neue Geschäftsmodelle, neue Organisationsstrukturen und veränderte Kompetenzen bei den Beschäftigten in seinem Unternehmen erfordert. In den anregenden Diskussionen im Anschluss an die Beiträge wurde u.a. deutlich, dass wir erst am Beginn gravierender Veränderungen stehen. Jedoch sind die Unternehmen schon heute gefordert, Chancen für Innovationen, neue Märkte und Geschäftsmodelle zu ergreifen und die Kompetenzen ihres Personals systematisch zu organisieren. Nur so werden sie in der Lage sein, dem steigenden Wettbewerbsdruck zu begegnen.

Für die Qualifizierung der Beschäftigten bieten dabei digitale Medien gute Möglichkeiten, den Arbeitsort auch wieder stärker zum Lernort zu machen.

Sebastian Kießling (EURO-K GmbH)

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